Visionen für eine junge Wirtschaftspolitik

Veröffentlicht am 26.04.2016 in Pressemitteilungen

Wie sieht die Wirtschaft der Zukunft aus? Diese Frage beschäftigt die Jungen Sozialdemokraten im Zollernalbkreis schon seit einigen Monaten. Das Interesse an modernen Konzepten führte die Jusos nun in die Albstädter Technologiewerkstatt.

Innovationsmanager Daniel Spitzbarth erläuterte die Philosophie der erst 2015 eingeweihten Technologiewerkstatt: „Wer eine gute Idee hat, ist bei uns genau richtig“, beschrieb Spitzbarth das Angebot für Gründungswillige der Bereiche digitale und textile Technologie. Da die Gründung eines Start-Ups allerdings nicht nur Euphorie, sondern auch viel Mut und Wissen voraussetze, bietet die Technologiewerkstatt in vielerlei Hinsicht Unterstützung an. Neben den Gründerbüros und hervorragender technischer Ausstattung können die Neu-Gründer von der intensiven Begleitung sowie dem Know-How des Innovationsmanagers profitieren. Außerdem spielt die Bildungsarbeit eine große Rolle: Mittlerweile pflegt die Technologiewerkstatt mit dem Progymnasium Tailfingen und der Lammerberg Realschule rege Partnerschaften. Von Grundlagen des Programmierens und 3D-Druck können die Schüler dort vieles ausprobieren.

Die Gruppe an Jusos zeigte sich begeistert über das moderne Gebäude und das ebenso moderne Konzept der Technologiewerkstatt. Eine muntere Diskussion über die weitere Entwicklung des Gründer- und Bildungszentrums brachte einige Ideen hervor: So regte Vincent Schreiber, stellvertretender Chef der Albstädter Jusos, einen Austausch mit dem Gymnasium Meßstetten an.

Sanel Dacic, Kreisvorsitzender der Jusos, freute sich über den positiven Effekt der zahlreichen Bildungsmöglichkeiten: „All die Schüler, die schon heute Kontakt zur Technologiewerkstatt haben, könnten morgen selbst zu Gründern eines Kleinunternehmens werden.“

Einen weiteren Ansatz zur Förderung von Gründern und auch zur Stadtentwicklung brachte Stadträtin Lara Herter zur Sprache: Insbesondere in Tailfingen seien die zahlreichen Textilbrachen ein unschöner Anblick, sie böten jedoch auch Potenziale. „Räumlichkeiten für Gründer und Kleinstunternehmen zu fairen Preisen in ehemaligen Fabrikgebäuden – das könnte ein Impuls für die gesamte Stadt sein!“ 

 

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