Kreisjusos unterstützen Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Veröffentlicht am 29.04.2016 in Pressemitteilungen

Die Jusos Zollernalb erklären sich mit der Gewerkschaft Verdi und den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Zollernalbkreis solidarisch. 

Die Forderungen nach 6 % mehr Gehalt und eine Anhebung der Ausbildungsvergütung um 100 € pro Monat ist aus der Sicht der jungen Sozialdemokraten völlig gerechtfertigt und im Hinblick auf die Binnenkaufkraft auch ökonomisch sinnvoll. Zudem fordert die Gewerkschaft, die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen abzuschaffen. Auch die verbindliche Übernahme der Auszubildenden und der Beschäftigungsaufbau gehören zu den Forderungen.

„Für junge Menschen ist ein angemessener Ausbildungsverdienst und die Perspektive auf verbindliche Übernahme eine Möglichkeit, ein eigenständiges Leben gesichert planen zu können. Die gewerkschaftlichen Forderungen leisten somit auch einen Beitrag zur Stärkung der Familien und die Lohnerhöhung haben sich die Auszubildenden nach den geringen Anstiegen der letzten Jahre redlich verdient“, so der stellvertretende Juso-Kreisvorsitzende und frühere Verdi-Bezirksjugendvorstand, Urs Unkauf aus Hechingen. Für Lara Herter, SPD-Gemeinderätin der Stadt Albstadt, stellt der Warnstreik ein wichtiges Signal dar: „Die Angestellten im Öffentlichen Dienst leisten viel für die Gesellschaft. Hinzu kommt, dass jahrelang am öffentlichen Dienst gespart worden ist. Die derzeitig Beschäftigten sind überlastet; die Unzufriedenheit ist nachvollziehbar.“

„Die öffentliche Infrastruktur ist ein Grundpfeiler der gesellschaftlichen Stabilität. Insgesamt werden die Aufgaben nicht kleiner, gleichzeitig steigt die Verantwortung der Beschäftigten. Es geht hierbei vor allem auch um Wertschätzung des Geleisteten“, so der Juso-Kreisvorsitzende Sanel Dacic.

 

 

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