"Die Belange von Kindern und Jugendlichen müssen in der Kommunalpolitik stärker zur Geltung kommen"

Veröffentlicht am 27.11.2014 in Pressemitteilungen

Am 25. November fand die Kreissitzung der Jusos Zollernalb im Restaurant Museum in Hechingen statt. Dazu kamen auch einige Mandatsträger der SPD, so Gemeinde- und Kreisrätin Ingrid Gruler und Hans Votteler, Ortschaftsrat in Schlatt. Thema des Abends war die Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg.

Hierzu referierte Urs Unkauf, langjähriger Jugendgemeinderat in Hechingen und Tübingen, sowie Beirat im Dachverband der Jugendgemeinderäte in den Jahren 2012/2013 und Mitinitiator der landesweiten Kampagne für verbindliche Kinder- und Jugendbeteiligung im vergangenen Jahr. Neben einer Darstellung der rechtlichen und normativen Grundlagen von Jugendpartizipation, stellte er anhand einer umfassenden Betrachtung die momentane Situation im Land vor. Dabei wurde klar, dass nur durch eine Mischung von offenen und institutionalisierten Formen der Beteiligung eine bedarfsgerechte Ausstattung vor Ort möglich ist. “Die im Zuge der Novellierung der Gemeindeordnung geplante Aufnahme eines verbindlichen Beteiligungsrechts für Jugendliche wird die Kommunen vor große Herausforderungen stellen.”, so Unkauf. “Hier sind wir Jusos gefragt, uns wie an anderen Stellen der Gesellschaft einzubringen und konstruktive Beiträge zu leisten.”, resümierte Kreisvorsitzender Sanel Dacic. Das Thema wird die Jusos weiterhin beschäftigen - insbesondere in Hechingen, wo sich nach dem faktischen Ende des Jugendgemeinderates die Frage nach neuen Modellen stellt, die von den Jugendlichen besser aufgenommen werden.

 

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