Mehr Willy Brandt wagen

Veröffentlicht am 18.12.2013 in Pressemitteilungen

Am Mittwoch, 18. Dezember, wäre Willy Brandt 100 Jahre alt geworden. An diesem Tag sollen in vielen Städten und Gemeinden auf Festakten und Gedenkfeiern Erinnerungen wachgerufen, Geschichten erzählt und über das politische Vermächtnis Willy Brandts nachgedacht werden.

Bereits im Sommer waren mit Manuel Christel, Ebru Dogan, Ergün Dogan und Bernd Majer vier Jusos aus dem Zollernalbkreis auf einer Berlinfahrt nicht nur in der Parteizentrale, dem Willy-Brandt-Haus, sondern auch in der Ausstellung der Willy-Brandt-Stiftung. Dort informierten sie sich über das Leben und Wirken des ehemaligen Bundeskanzlers.

Viele Menschen seien in den 1970er-Jahren voller Überzeugung und im Glauben an ihn in die SPD eingetreten, darunter auch die SPD-Bundestagskandidatin Stella Kirgiane-Efremidis. "Er hat Menschen inspiriert und steht auch heute noch für die Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität, besonders in seinem Streben nach Aussöhnung und dauerhaftem Frieden in Europa", so Juso-Kreisvorsitzender Bernd Majer. Brandts Entspannungs- und Ostpolitik habe maßgeblich für viel Erleichterung im geteilten Deutschland gesorgt und habe letztlich auch den Fall der Berliner Mauer und die damit verbundene Wiedervereinigung Deutschlands mit sich gebracht. "Kein Politiker in der Nachkriegszeit wurde mit so viel Hoffnung auf mehr Demokratie und soziale Gerechtigkeit verbunden wie Willy Brandt", fügt Hendrik Dahlhoff, stellvertretender Kreisvorsitzender aus Albstadt, hinzu. "Sein Wirken ist und bleibt für uns Auftrag, weiter für ein Zusammenwachsen der europäischen Nationen zu streiten. Besonders im Interesse unserer Generation, der die Krise Zukunftsperspektiven und Chancen raubt, müssen wir in Europa zusammenstehen. Es gilt: ›Mehr Willy Brandt wagen‹", fügt der stellvertretende Kreisvorsitzende Sanel Dacic aus Balingen hinzu.

 

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