Jusos Zollernalb besuchen Karlsruhe

Veröffentlicht am 24.11.2014 in Pressemitteilungen

Am 23. November organisierte der Landesvorstand der Jusos Baden-Württemberg in Karlsruhe die Vorbesprechung für den Juso-Bundeskongress. Anschließend fand das Tagesseminar zum Thema Außenpolitik statt. Eine fünf-köpfige Delegation aus Zollernalb fuhr hin.

Auf der Vorbesprechung für den Bundeskongress wurden die Leitanträge des Juso-Bundesvorstandes besprochen. "Diesmal hat der Bundesvorstand sechs Leitanträge verfasst. Allerdings gibt es noch bei dem einen oder anderen Leitantrag durch aus Verbesserungsbedarf", so der Kreisvorsitzende und Bundesdelegierte Sanel Dacic.

Im Anschluss fand noch ein Tagesseminar zum Thema Außenpolitik statt. Hierzu referierte Gernot Erler MdB, Russland-Beauftragter der Bundesregierung, zur aktuellen Ukraine-Krise. "Gernot hat nochmal deutlich gemacht, wie schwierig die Situation dort sei. Wichtig ist, dass es zu keiner Deeskalation kommt. Immer noch sterben jeden Tag Menschen - vor allem in der Ost-Ukraine. Das müssen wir ändern.", so der mitgereiste Juso und Pressesprecher Niklas Jung.

Anschlißened fand ein Planspiel zum Israel/Palästina-Konflikt statt. Ziel hierbei war es einen gemeinsamen Kompromis zwischen den verfeindeten Parteien zu finden. Zu den Streitpunkten gehörten: Grenzverlauf, Siedlungsbau, Jerusalem, Rückkehrrecht, und Wasserversorgung. Ergebnis war, dass man in einzelnen Streitpunkten wie das Rückkehrrecht und den Grendzverlauf einen Kompromis ausgemachen konnte. Gescheitert ist der Dialog an der Debatte um Jerusalem. "Das Planspiel, erstellt durch den Juso Florian Burkhardt aus Tübingen, hat es ermöglicht, sich in die Debatte hineinzufühlen. Man habe deutlich gemerkt, wie schwierig es doch sei in so einer schwierigen Ausgangslage Kompromisse zu schließen. Aufgeben dürfe man aber nicht.", meinte der Juso Bernd Majer zum Abschluss des Tages.

Mit dabei waren Niklas, Christian, Christoph, Bernd und Sanel 

 

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